Bernauer Linke stellt sich gegen Lindower Bürger und lehnt Einwohnerbeteiligung ab

Die Bernauer SVV soll am kommenden Donnerstag entscheiden, wie das Stadtgebiet entlang der Schwanebecker Chaussee heißen soll. Dazu hatte das Rathaus vor mehr als drei Jahren um die Weihnachtszeit einen wenig beachteten Aufruf im #Bernauer veröffentlicht. 23 Meldungen mit 17 verschiedenen Vorschlägen gingen ein. Während die Stadtverwaltung die fünf Meldungen für „Neu-Lindow“ als Mehrheitswillen der Bernauer interpretiert, meinen wir zum Ergebnis: Wenig repräsentativ und nach drei Jahren nicht mehr aktuell!

 
Deshalb hat die CDU-Fraktion vorgeschlagen, die Einwohnerinnen und Einwohner, die am meisten von der Namensgebung berührt sind und auch durch den Städtebau in unmittelbarer Nachbarschaft am meisten betroffenen sein werden, die Lindower, unmittelbar zu beteiligen. Sie sollen aktiv befragt werden, wie das Stadtgebiet zukünftig genannt werden soll. Nach der Einwohnerbeteiligungssatzung können die Lindowerinnen und Lindower zur Namensvergabe entscheiden, ob das neue Stadtgebiet auch „Lindow“ oder „Neu-Lindow“ heißen soll. Zugleich verpflichten sich die Stadtverordneten, das Ergebnis anzunehmen. So geht Einwohnerbeteiligung und Stadtpolitik für die Menschen, die es unmittelbar berührt.

Alles GUte zum Frauentag!

Diese Rose blüht für Euch in der Kathedrale unseres Herzens - heute und jeden Tag!

Herzlichen Glückwunsch, wir gratulieren allen Frauen und Mädchen zum Frauentag!

CDU Bernau für Erhalt des Seniorenbeirats - Ehrenamt weiter stärken

Es ist gute Tradition, dass sich die Mitglieder des Seniorenbeirats mit viel Engagement und Sachkunde in verschiedensten Bereichen für die Belange der älteren Menschen in unserer Stadt einbringen. Sie repräsentieren dabei knapp ein Drittel der Bernauer Bevölkerung. Gewählt wurden die zehn Mitglieder von der Bernauer Stadtverordnetenversammlung im Sommer 2019 für die Dauer von fünf Jahren. Die Mitglieder des Seniorenbeirates sind in allen Fachausschüssen vertreten und bringen sich dort mit Vehemenz ein. Auch haben sie auf jeder Sitzung der Stadtverordnetenversammlung einen eigenen Tagesordnungspunkt, um sich zu aktuellen Vorlagen oder anderen Dingen, die ältere Menschen bewegen, Stellung zu nehmen. Das alles leisten sie ohne Bezahlung im Ehrenamt. Dafür gebührt den Mitglieder des Seniorenbeirats aus Sicht der CDU Bernau Respekt und Anerkennung.

 
Doch mit diesem Ehrenamt könnte bald Schluss sein! In der SVV-Sitzung am kommenden Donnerstag soll auf Vorschlag der BVB/FW-Fraktion und der Grünen ein hauptamtlicher Seniorenbeauftragter eingerichtet werden. Dieser soll nach den Vorstellungen der Einreicher die Belange der Senioren in besonderer Weise unterstützen, fördern und beraten. Er soll in den Fachausschüssen mitarbeiten und zukünftig in den SVV-Sitzungen berichten. Alles Aufgaben, die bislang in guter Weise vom Seniorenbeirat und seinen Mitgliedern wahrgenommen wurden. Was dadurch besser werden soll? Der Vorschlag gibt darauf keine Antwort.
 

Bernau-Feuwerk dauerhaft etablieren - CDU springt Bügermeister bei

Bereits zum zweiten Mal hat die Stadt Bernau ihre Einwohner und Gäste mit einem zentralen Feuerwerk im neuen Jahr begrüßt. War es zum Jahreswechsel 2021/2022 noch der Wunsch, den Menschen in der Corona-Zeit einen Moment der Freude und des Leuchtens zu schenken, so hat das diesjährige Feuerwerk viele Bernauerinnen und Bernauer dazu gebracht, auf eigene Böller und Raketen zu verzichten.
 
Nach dem vereinzelte Stimmen der Kritik wegen der Umweltbelastung und der Finanzierung aus Steuermitteln zu vernehmen waren, stellt Daniel Sauer für die CDU Bernau klar: „Das Bernauer Höhenfeuerwerk war auch im zweiten Jahr ein Höhepunkt der Silvesternacht. Wir unterstützen den Bürgermeister bei der Idee, dieses Feuerwerk zum Jahreswechsel zu etablieren. Wir wollen den Menschen nicht vorschreiben oder gar mit Verboten regeln, wie sie den Jahreswechsel feiern. Besser ist es, mit einem zentralen Feuerwerk eine Alternative und einen Anreiz zum Verzicht auf die eigene Knallerei zu bieten. Dafür wird auch 2023 Geld im städtischen Haushalt sein.“