Die Bernauer Christdemokraten haben in der letzten Woche einen neuen Vorstand gewählt. Für die Dauer der nächsten zwei Jahre wurde der Ladeburger Daniel Sauer einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt. Ihn unterstützen als Stellvertreterin Franziska Lange und der Barnimer Kreistagspräsident Othmar Nickel. Beide wurden in ihren Ämtern bestätigt.
Kontinuität mit neuen Ideen der Mitgliederwerbung und -betreuung verbinden, dafür stehen im neuen Vorstandsteam die Lobetalerin Dorothea Dehn als Mitgliederbeauftragte und der langjährige Schatzmeister Robert Vollbrecht. Mit dem Schönower Sven Grosche, der auch CDU-Direktkandidat für den Landtagswahlkreis Panketal/Bernau ist, und Lars Schreiber wurden ein ausgewiesener Sicherheitsexperte und ein Fachmann in den Themenfeldern Pflege und Gesundheit als Beisitzer im Vorstand bestätigt. Neu aufgerückt in den Vorstand sind mit Michaela König die Co-Vorsitzende der KlimaUnion Brandenburg sowie aus Nibelungen Björn Laarz.
In seinem Bericht konnte Daniel Sauer auf zwei erfolgreiche Jahre der Verbandsarbeit mit und für die Menschen in Bernau zurückblicken. Bei den wichtigen Themen wie Zuzug oder Mobilität waren es die Bernauer Christdemokraten, die mit eigenen Iden und Vorschlägen Kompromisse und Lösungen für ein lebens- und liebenswertes Bernau durchsetzen konnten. Auch deshalb ist die Mitgliederzahl inzwischen auf über 80 angestiegen. Zugleich dankte Daniel Sauer den bisherigen Vorstandsmitgliedern Katja Weidenhübler, Jesko von Samson-Himmelstjerna und Tom Liesegang für ihren Einsatz. Sie haben aus beruflichen oder familiären Gründen nicht mehr kandidiert.
Als Schwerpunkt der politischen Arbeit der kommenden Zeit benannte Sauer die Vorbereitungen auf die Kommunal- und die Landtagswahl in 2024. "Hier gilt es, den Menschen zu vermitteln, dass es unsere Mitglieder und CDU-Mandatsträger sind, die in den Ortsteilen und Ortsbeiräten, in der SVV und ihren Ausschüssen und auch im Kreistag Verantwortung übernehmen und jeden Tag im Ehrenamt für Ihre Heimat im Einsatz sind. Unser Selbstverständnis ist es, weder Lautsprecher, noch populistisch zu sein. Und dabei gilt: Dinge, die richtig sind, unterstützen wir und Dinge, die falsch sind, werden wir auch so benennen und ablehnen,“ sagte Daniel Sauer nach der Wahl.