Nur noch wenige Tage, dann ist es soweit. Bernau fiebert gespannt dem 31. Hussitenfest entgegen. Neue Bilder warten auf die Besucher aus Nah und Fern und erstmals wird der Herold nicht mehr Bodo Schwertz sein. Sein Sohn Michael übernimmt die Stadtfahne und wird den traditionellen Festumzug am Samstagvormittag anführen.
Wir freuen uns zusammen mit mehr als 1.500 Mitwirkenden auf den Festumzug. Unsere Mitglieder sind seit Jahren in vielen Bildern aktiv. Ob die Stadtbesichtigung durch den König, die Ladeburger Dorfgeschichte oder das Bild des Heimatvereins Bernau, wir sind gerne mit dabei. Und wer nah bei den Menschen ist, der weiss, dass auf unserem Hussitenfest kein Platz für politische Werbung sein sollte. Die Bernauer Christdemokraten haben sich deshalb entschieden, auf das Angebot der Stadtverwaltung, im Festbereich einen Werbestand aufzubauen, verzichtet. Wir machen Wahlkampfpause und feiern zusammen mit den Bernauerinnen und Bernauern und ihren Gästen das Hussitenfest.
Zur Entscheidung der CDU Bernau stellte ihr Vorsitzender, Daniel Sauer, fest: „Meine Familie, Freunde und ich, wir sind seit vielen Jahren mit Leidenschaft im Festzug dabei und gestalten seit 2014 sogar ein eigenes Bild, die Stadtbesichtigung durch den König im Jahre 1844. Deshalb war für uns klar, Wahlkampf und Politik haben auf dem Hussitenfest nichts zu suchen. Ich bin dankbar, dass unsere Kollegen vom Bündnis für Bernau das genauso sehen. Ich hoffe, dass die anderen Fraktionen, ob lila, grün, blau oder rot und orange sich uns anschließen. Wer nah am Bürger ist, sollte wissen, dass beim Hussitenfest das gemeinsame Feiern zählt."