Interessierte Blicke der Marktbesucher und erste Gespräche unter Leseratten, so beschreibt Robert Vollbrecht die „inoffizielle Inbetriebnahme“ des ersten Bernauer Bücherschranks am Samstagvormittag. Gut ein Jahr hat es gedauert, um das Projekt „Bücherschrank für alle“ aus dem Bürgerhaushalt 2015 umzusetzen. Die Bernauer CDU hatte bereits zum Jahreswechsel 2014/2015 das Projekt mit einer Bücherspende für die Erstausstattung des Bücherschranks unterstützt.
Initiiert wurde die Spendenaktion von Robert Vollbrecht, sachkundiger Einwohner im Bildungsausschuss, der dazu erklärte: “Der Umgang mit digitalen Medien ist heute so selbstverständlich geworden, dass sich viele gerade Jüngere kaum noch die Zeit für ein Buch nehmen. Mit dem Bücherschrank, einer Idee von den Bürgern für die Bürger, kann bürgerschaftliches Engagement gestärkt werden und gleichzeitig dem klassischen Buch in Zeiten der E-Reader und Tablets eine Chance eingeräumt werden.“
Bücherschränke können eine gute Ergänzung zu den bereits vorhandenen Angeboten der Stadtbibliothek und der Ortsteilbibliotheken in Lobetal, Schönow und Börnicke sein. Deshalb bot es sich an, am Tag der Bibliotheken, der auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizäcker am 24. Oktober 1995 erstmals begangen wurde, die CDU-Bücherspende vor Ort zu komplettieren und den Bernauer Bücherschrank in der Bürgermeisterstraße in Betrieb zu nehmen.
Bücherschränke können eine gute Ergänzung zu den bereits vorhandenen Angeboten der Stadtbibliothek und der Ortsteilbibliotheken in Lobetal, Schönow und Börnicke sein. Deshalb bot es sich an, am Tag der Bibliotheken, der auf Initiative des damaligen Bundespräsidenten Richard von Weizäcker am 24. Oktober 1995 erstmals begangen wurde, die CDU-Bücherspende vor Ort zu komplettieren und den Bernauer Bücherschrank in der Bürgermeisterstraße in Betrieb zu nehmen.