Sportstandort südlicher Barnim stärken - Leichtathletikwettkampfanlage mit 400m-Bahn neu planen!
Ende des Jahres 2024 wurde bekannt, dass die als Wettkampf- und Trainingsstätte geplante Leichtathletikanlage mit 400m-Bahn auf dem Gelände des neuen Panketaler Gymnasiums am Lauseberg nicht errichtet werden kann. Das ist schade, war doch vorgesehen, dass mit dieser Anlage neben dem Schulsport auch in besonderer Weise der Vereinssport im südlichen Barnim gefördert wird.
Wir schlagen deshalb dem Kreistag Barnim und der Bernauer Stadtverordnetenversammlung vor, die Leichtathletikwettkampfanlage mit 400m-Bahn in die Standortplanung der neuen weiterführenden Schule in Bernau zu integrieren. Dazu soll zwischen Stadt und Landkreis geklärt werden, wie die planerischen Zielstellung im Aufstellungsverfahren des Bebauungsplanes „Schulcampus Blumberger Chaussee“ Berücksichtigung finden kann. Außerdem sind die entsprechenden Haushalts- und Finanzplanungen anzupassen.
Dazu erklärt Daniel Sauer, Fraktionsvorsitzender: "In Bernau wird seit Jahren in Sporthallen, Bäder, Sportplätze und -anlagen investiert. Im neuen Wohngebiet an der Schwanebecker Chaussee soll eine sportbetonte Grundschule eröffnet werden. Zusammen mit dieser Nachbarschaft kann durch die Ansiedlung einer Leichtathletikwettkampfanlage mit 400m-Bahn ein neues Zentrum der Sportförderung entwickelt werden.“
Die Leistungssportorientierung der Leichtathletikabteilung des SG Empor Niederbarnim e. V. kann gute Begründung sein, für die Finanzierung des Vorhabens Bundes- oder Landesmittel oder andere Fördermittel einzuwerben bzw. sich zusammen mit dem Kreissportbund dafür einzusetzen, entsprechende Förderkulissen zu erschließen.