In Bernau wird viel Geld investiert

Bernau (hr). Auch in diesem Jahr stellte sich die jährliche Veranstaltung „Bauen in Bernau“ der Bernauer CDU, der MIT und des Barnimer Mittelstandhauses als Quelle umfassender Informationen dar. Vertreter der Stadt Bernau, des Landkreises, der städtischen Gesellschaften und privater Investoren legten mit beeindruckenden Zahlen dar, wieviel Geld sie in diesem Jahr für ganz unterschiedliche Bauvorhaben ausgeben werden.
So wird die Stadt Bernau rund 23 Millionen Euro in Schulen, Kitas und Straßen sowie dem Neubau eines Fahrradparkhauses stecken, wie der stellvertretende Bürgermeister Eckhard Illge erläuterte. Von diesen Maßnhmen werden insbesondere die Grundschule am Blumenhag und die Tobias-Seiler-Oberschule (885.000 Euro) und die Grundschule Schönow (2.000.000 Euro) profitieren.
Der stellvertretende Landrat Carsten Bockhardt sprach nicht nur über die geplanten Vorhaben des Landkreises, sondern stellte auch wichtige Baupläne der Barnimer Kommunen vor. Insbesondere warb er bei den Unternehmen dafür, sich auf www.wirtschaft-barnim.de über Ausschreibungstermine zu informieren.
Auch die Stadtwerke, WoBau, GeWoBau, und STAB stellten dar, wieviel Geld sie in diesem Jahr in die Hand nehmen werden, um Vorhandenes zu erhalten und Neues zu errichten.
Bei den Privatinvestoren sticht mit einer Summe von 25 Millionen Euro die Brandenburgklinik hervor. Peter Arndt nannte den Neubau des Seniorenpflegeheims Ulmenhof (8 Mio).) und den Ersatzneubau für das Haus Havelland (17 Miio).) als besondere Schwerpunkte.
Kritische Worte fand Peter Fritz (Bahnhofpassage). Er appellierte an die Verwaltung und die Politiker, sich an gegebene Zusagen zu halten und mehr Mut bei der Unterstützung für die Erweiterung en zu zeigen.