Linke zerstören Othmar-Nickel-Plakate - Bernauer Stadtverordneter von Polizei gefasst
Wie auch in den zurückliegenden Fällen haben die Bernauer Christdemokraten die Plakatzerstörungen bei der Polizei zur Anzeige gebracht. „Bis heute habe ich weder von Benno Schwigon noch von der Linksfraktion ein Wort der Entschuldigung und des Bedauerns vernommen. Es ist bekannt, dass dieser Stadtverordnete in der politischen Auseinandersetzung mit Andersdenkenden auch in der Vergangenheit mit dem Gesetz in Konflikt geraten ist. Das ist durch nichts zu rechtfertigen und muss auch politische Konsequenzen haben,“ so Daniel Sauer, Vorsitzender der CDU Bernau. Für die Bernauer Christdemokraten ist klar, dass die Rückgabe des SVV-Mandats und eine öffentliche Entschuldigung die einzig ehrliche Reaktion auf die Straftat sein kann.
Volksverhetzende Schmierereien an den Fenstern des CDU-Bürgerzentrums Bernau und auf Othmar-Nickel-Wahlplakaten, ein brennendes Großflächenplakat mit Feuerwehreinsatz in Eberswalde und hunderte zerstörte Wahlplakate der CDU Barnim kennzeichnen seit Wochen den Barnimer Landratswahlkampf. Die stellvertretende Vorsitzende der CDU Bernau, Franziska Lange, ist verärgert: „Wir werden als Mörder und Judaspartei beschimpft, unsere Wahlplakate werden von stadtbekannten Linksaktivisten zerstört und der Landratskandidat Daniel Kurth schweigt zu all diesen Straftaten. Während sonst ritualhaft Konsequenzen gefordert werden, wird hier geschwiegen. Damit wird dieses Verhalten geduldet.“
Foto: CDU Bernau (Symbolbild)