Neues Denken für den ländlichen Raum!
Im Mittelpunkt der angeregten Diskussion standen die Nachwuchssorgen der örtlichen Handwerksbetriebe ebenso, wie die Einschränkungen der örtlichen Entwicklung durch den aktuellen Entwurf des Landesentwicklungsplan. Hier sind aus Sicht von Othmar Nickel dringend Änderungen notwendig: „Mir ist wichtig, die Anliegen und Sorgen der Gemeinden und Ämter im nördlichen Barnim ernst zu nehmen. Hier muss ein Landrat Anwalt und Stimme des ländlichen Raums sein und wenn der Landesentwicklungsplan mehr verhindert als entwickle, dann müssen wir daran arbeiten, dies zu ändern.“
Einig waren sich die Teilnehmer, dass sich die Kreisverwaltung als moderner, bürgernaher und wirtschaftsorientierter Dienstleister verstehen muss. Hier ist ein neues Denken und frischer Wind an der Spitze der Barnimer Kreisverwaltung notwendiger, denn je.
Breiten Raum nahm auch die Diskussion über die Sorgen der Bürgermeister von Joachimsthal, René Knaak-Reichstein, und Friedrichswalde, Bernhard Ströbele, vor neuen Zwangszusammenschlüssen und einer Gemeindereform ein. „Wir haben uns zusammen mit 130.000 Brandenburgerinnen und Brandenburgern für den Erhalt des Barnim und die Absage der Kreisreform eingesetzt und das mit Erfolg,“ stellte der CDU-Kreisvorsitzende Danko Jur fest und ergänzte: „Wer sich noch vor nicht allzu langer Zeit für die Zwangsfusion der Uckermark mit dem Barnim ausgesprochen hat und Zusammenschlüsse weiter als notwendig bezeichnet, kann nicht glaubwürdig den Barnim repräsentieren. Die Menschen haben nicht vergessen, wer ihnen Heimat und Identität nehmen wollte. Schon deshalb ist es Zeit für einen Wechsel."
Weitere Informationen zu den Positionen und Vorstellungen des Landratskandidaten Othmar Nickel zur Entwicklung unseres Landkreises unter www.barnim-leben.de.