Millionenrücklage im Barnim - Kreisumlage muss sinken
Zugleich muss aus Sicht der CDU Bernau nunmehr eine offene Diskussion über die Höhe der Kreisumlage geführt werden. Wenn der Landkreis in der Lage war, einen zweistelligen Millionenbetrag aufzusparen, ging dies zu Lasten der Barnimer Städte und Gemeinden.
„Der Bernauer Bürgermeister muss prüfen, ob die Kreisumlage für das Jahr 2017 noch mit Rechtsmitteln geändert werden kann. Die Kreisumlage muss gesenkt werden. Darüber müssen die Bürgermeister mit dem Landrat und den Fraktionen im Kreistag reden und der Landrat muss erklären können, warum eine Kreisumlage höher als 40% sein soll. Seit 2014 hat unsere Stadt jährlich fast 1,5 Mio EUR zu viel an den Kreis abgeführt. Damit hätten wir die Mehrkosten unseres Rathausneubaus bezahlen können,“ ergänzt Daniel Sauer.